Meine Zeit in Kapstadt war geprägt von Reisen durch Länder des südlichen Afrikas, kulturellem Austausch und der Arbeit an meiner Bachelorarbeit am SpaceLab der Universität Kapstadt. Die Ergebnisse der Arbeit werde ich im Oktober beim 70. International Astronautical Congress in Washington DC vortragen und ein Paper hierüber veröffentlichen –
Im Anschluss an Südafrika bin ich noch einige Wochen auf ruandischer und ugandischer Seite an der Grenze zur DR Kongo gereist. Neben dem aktuellen Ebola Ausbruch leidet die Bevölkerung des Ostkongo, eine der landschaftlich schönsten und geologisch reichsten Regionen dieses Planeten, leider schon seit Jahrzehnten neben Korruption und Armut an den Folgen des Genozids in Ruanda. Mich hat diese Reise sehr zum nachdenken angeregt, sodass ich nun mit einigen NGOs vor Ort und mit Ingenieure ohne Grenzen in Kontakt stehe, um ein Entwicklungsprojekt im Osten der DR Kongo zu starten. Ich denke, Raumfahrt und Entwicklungsarbeit sind zwei wunderbare Sachen, deren Kombination mich persönlich langfristig glücklich machen wird. Anbei ein paar Bilder meiner Reisen. Mein guter Freund, ebenfalls Stiftungsmitglied, Georg Fimpel hat mich für eine Reise durch Namibia über Weihnachten und Silvester besucht.
Die Reise wäre ohne die Reissnerstiftung so nicht möglich gewesen. Ich freue mich, der Stiftung verbunden zu bleiben.